Zum Abschluss der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen Neuseeland und der EU äußert sich die Handelspolitikerin Svenja Hahn (FDP/Renew) wie folgt:
„Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland ist ein strategischer Erfolg mit großem wirtschaftlichen Potential für beide Partner. In der aktuellen geopolitischen Situation hat dieses Abkommen vor allem Leuchtkraft an andere demokratische Partner. Die EU-Kommission muss sich für eine handelspolitische Allianz von Demokratien einsetzen, die uns wirtschaftlich unabhängiger von Autokratien macht.“
Svenja Hahn, die ebenfalls in der EP-Delegation für die Beziehungen zu Australien und Neuseeland arbeitet, weiter:
„Handel in Gütern könnte um bis zu 47% steigen. Mit dem Fokus auf nachhaltigen Produkten, ist das Abkommen ein Fortschritt für verantwortungsbewussten Handel und Klimaschutz durch Austausch von Technologie.“
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Hintergrund: Im Mai 2018 hat der Rat der EU (Ministerrat) der Kommission grünes Licht für die Verhandlungen zu einem Handelsabkommen gegeben. Die Verhandlungen liefen die letzten 4 Jahre.